
Elisabeth Edl
wurde 1956 in Wagna in Österreich geboren. Von 1983 bis 1995 lehrte Elisabeth Edl als Romanistin und Germanistin in Poitiers. Als Übersetzerin widmet sie sich der französischen Literatur des neunzehnten und zwanzigsten Jahrhunderts, darunter Jules Verne, Julien Green, Simone Weil, Julien Gracq. Edl wurde von französischen Kulturminister zum „Chevalier de l’Ordre des Arts et des Lettres“ ernannt. 2009 nahm sie die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung als ordentliches Mitlgied auf Heute lebt Elisabeth Edl in München. Den Petrarca-Übersetzerpreis erhielten Elisabeth Edl und Wolfgang Matz für die gemeinsame Übertragung der „Cahiers“ von Simone Weil und Julien Gracqs „Der große Weg. Tagebuch eines Wanderers“ (München und Wien: Carl Hanser 1991ff.und 1996).

Wolfgang Matz
wurde 1955 in Berlin geboren. Von 1987 bis 1995 lehrte Wolfgang Matz deutsche Sprache und Literatur an der Universität Poitiers. Seit 1995 arbeitet er als Verlagslektor in München. Neben Übersetzungen aus dem Französischen und Italienischen veröffentlichte er neben philosophische und literaturgeschichtliche Bücher auch zahlreiche Essays zur deutschen und französischen Literatur. Außerdem ist er auch der Herausgeber von Adalbert Stifters „Sämtliche Erzählungen in der Fassung des Erstdrucks“, das 2005 schien. Wolfgang Matz lebt in München. Den Petrarca-Übersetzerpreis erhielten Elisabeth Edl und Wolfgang Matz für die gemeinsame Übertragung der „Cahiers“ von Simone Weil und Julien Gracqs „Der große Weg. Tagebuch eines Wanderers“ (München und Wien: Carl Hanser 1991ff.und 1996).

